Traditionen wollen gepflegt werden! In Katalonien werden dazu bei Festivitäten Menschentürme gebildet. Beim HFW bedeutet das, an einem Wochenende im September mit Sack und Pack den Dossen zu bestossen. Um die Fahrerlaubnis war dieses Jahr Valerie besorgt, ebenso für den Shuttleservice. (Da spendiert der Club sicher wieder mal den einen oder anderen gespritzten, gell Simon 😉
Kaum waren wir mit unserem haarigen Büssli im Berghaus angekommen, genossen wir auch bereits die erste Stärkung. Bei Kaffee und Totenbeinli wurde geplaudert und der tolle Herbsttag gepriesen. Danach gings fahrend weiter auf den Dossen, wo wir es kaum erwarten konnten zu den verschiedenen Startplätzen zu spazieren.
Günthi und Dominik starteten gleich vom Dossen und schwebten dank der sanften Herbsthermik bald über unseren Köpfen. Erstaunlich, wie gut es immer noch trägt! Peter K. und Röbi starten gleich unterhalb vom Margeli. Simon, Peter H. und ich nahmen noch die kurze Kraxelei auf uns, um vom Margelchopf abheben zu können.
Nach einem wunderschönen Herbstflug stand noch Teil 2 der Clubmeisterschaft auf dem Programm. Simon landete als erster, und da er unbedingt gewinnen wollte liess er unseren Landepunkt «auf mysteriöse Art und Weise» verschwinden. Das sind ja feine Manieren!
Wir anderen entschlossen uns kurzerhand, die Punktlandung auf einen weissen Siloballen zu verlegen. Na, mal sehen, wie die Clubwertung dieses Jahr aussehen wird…
Zum Ausklang genehmigten wir uns noch etwas gegen den Durst. Dabei liessen wir den wunderbaren Tag Revue passieren, philosophierten übers Fliegen und diskutierten die Hüslipest.
Und gell, nächstes Mal formen wir auch eine Menschenpyramide – eine fliegende!
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